Digitale Transformation verstärkt die nächsten Wellen

Funktionieren digitale Assistenten wie Roboter oder Drohnen?

Muss man vor digitalen Assistenten Angst haben oder darf man sie unbedenklich zum Einsatz bringen? Der ZDF Beitrag  "Die Waffen des dritten Weltkriegs"  vom 5.1.2017 zeigt, dass diese Frage berechtigt ist.

Was ist der Unterschied?

Offensichtlich natürlich das Ziel, bzw. die Intention. Aber es geht ja auch um die Konsequenz. Automatisierung bedeutet nicht gleich Autonomie. Wer die Ergebnisse nicht beurteilen und kontrollieren kann, der kann auch nicht entscheiden. Und wer nicht entscheiden kann, der kann auch nicht führen. Digitale Assistenten führen nicht, sie unterstützen bei der Umsetzung von Entscheidungen. Wer darauf freiwillig verzichtet, der muss sich etwas anderes einfallen lassen.

Könnte Verzicht eine Alternative sein?

Die Probleme, die mit Hilfe von digitalen Assistenten gelöst werden können, sind das Ergebnis von Entwicklungen, die der Einzelne wohl kaum Rückgängig machen kann. Denn die Transformation der Gesellschaft verdrängt Techniken, die ein Festhalten an etablierten Arbeitsweisen ermöglichen würden, wie z.B. Bestellungen per Katalog bzw. Post, Telefon oder Fax. Wo sind die Unternehmen heute, die sich der Einführung von Computern verweigert haben und in deren Büros nur in neue Schreibmaschinen und Taschenrechner investiert wurde?

Und wann wird dem Menschen die Autonomie entzogen?

Natürlich ist vorstellbar, dass Menschen sich die Autonomie entziehen lassen, ob aus Bequemlichkeit oder Dummheit spielt dann keine Rolle mehr. Aber es ist auch klar, dass der Verzicht auf digitale Assistenten keine Lösung sein kann, um eine solche Entwicklung zu verhindern.
Die Antwort lautet, der einzelne Mensch muss dazulernen und sich weiterentwickeln, um selbst darüber entscheiden zu können, damit er seine Autonomie behalten kann. Außerdem kommt es sehr darauf an, dass bestimmte Prinzipien eingehalten werden.

Vorbeugen durch Datenschutz und Verschlüsselung?

Die Entwicklung des DIGI folgt z.B. dem Prinzip, dass der Besitzer des Kontos kontrollieren kann, was der DIGI mit seinen Daten für ihn macht.  
Beim DIGI muss der Benutzer deshalb vorher eine kleine Hürde selbst meistern,  nämlich den Import seiner Kontaktdaten in sein Google Konto. Was sowieso empfohlen wird, denn ein mobiles Gerät kann jederzeit gestohlen werden oder kaputt gehen.
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Also muss man sich keine Sorgen wegen digitalen Assistenten machen?

Wer Verschlüsselung und Datenschutz im Auge behält, der macht sich keine Sorgen, der sorgt vor. Das gilt aber für alle Datenbanken im e-Commerce, allen Marketing Plattformen und allen Systemen, die Menschen verwenden um zu kommunizieren.
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