Facebook hat den Missbrauch von Daten eingeräumt.


Wie sicher ist G Suite?

 Facebook teilt die Einschätzung des Bundeskartellamtes nicht (Quelle), das beschlossen hat, Facebook die Zusammenführung von Nutzerdaten aus verschiedenen Quellen zu untersagen (Quelle). Da man bei Google Konten seine Privatsphäre so einstellen kann, dass eine Zusammenführung unterbunden wird, setzen wir beim Thema Digitalisierung wiederkehrender Arbeitsabläufe auf Google, insbesondere G Suite.

Eigentlich bedeutet Digitalisierung, das man Arbeitsabläufe ganz oder teilweise automatisiert. Insbesondere solche, bei denen Menschen regelmäßig gravierende Fehler machen, die den Erfolg gefährden können. Die Entwicklung von Automatisierung geht in Richtung "digitale Assistenz". Deswegen haben wir einen digitalen Assistenten entwickelt, eigentlich einen Assistenz Service, kurz DIGI genannt. Für den Betrieb dieser Entwicklung fehlt uns noch eine Genehmigung von Google, "Approval" genannt. Dabei arbeiten wir schon seit 2010 an der Entwicklung.
Wer also den DIGI aktiviert, wird sich wundern, dass Google davor warnt, dass dieser Service nicht sicher sei. Wir lassen deshalb bis auf weiteres nur handverlesene Kunden den DIGI benutzen. Und die fragen folgendes:

Wäre der DIGI sicherer als WhatsApp oder Facebook?

Aus unser Sicht ja. Denn ist der DIGI im Konto aktiviert, hat er zwar Zugriff auf die Daten, aber ein Missbrauch der Daten würde viel schneller bemerkt und angezeigt werden, siehe auch Google Datenschutz und G Suite Sicherheit. Abgesehen davon lassen wir den Sourcecode regelmäßig prüfen und prüfen auch die Schnittstellen von Google.
Sicherheitslücken lassen sich nie zu 100% ausschließen, aber der Entwicklungsprozess lässt sich so organisieren, dass die Systeme schneller sicher werden als Hacker die Lücken finden können. Die meisten Punkte, die wir in der Vergangenheit kritisiert haben, sind mittlerweile verbessert worden und wir haben die Möglichkeiten so genutzt, als wären sie schon verbessert worden.

Kann man mit dem DIGI das gleiche machen wie mit WhatsApp?

Bei WhatsApp/Messaging oder Facebook/Social Media arbeitet das Team - ohne Interaktion passiert nichts. Ein digitaler Assistent arbeitet für das Team. Der DIGI könnte Nachrichten über jeden Kommunikationskanal verschicken, also auch über WhatsApp oder Facebook. Aber nur E-Mail hat jeder, deswegen beschränken wir den DIGI vorerst auf diesen Kanal. Das ist eine Frage der Entwicklungskosten aber auch der Vernunft. Denn der DIGI wurde entwickelt um Marketing Teams zu unterstützung. Und die verdienen nur dann Geld, wenn Sie den Bedarf der Menschen zutreffend ermitteln und decken können. Aber was machen Google und Facebook? Und das auch noch vollautomatisch?
Wer im Marketing tätig ist, sollte sich eine Team Strategie überlegen und vorausdenken. Denn Influencer können zwar wirtschaftlich sehr erfolgreich sein, aber ist das, was sie tun auch duplizierbar? Und nur wenn wenn es duplizierbar ist, ist nachhaltiges Wachstum möglich. So wie Facebook oder Google als Organisationen bzw. Firmen Prozesse implementiert haben, die Duplikation ermöglichen, aber leider ihr Geld mit Werbung verdienen und zwar auf eine Weise, die es Spezialisten ermöglicht hat, in kurzer Zeit Millionär zu werden. Es ist Paradox, wer im Marketing tätig ist, muss lernen die Tools zu nutzen, die ihm seine gefährlichsten Mitbewerber zur Verfügung stellen.

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